Arbeitskreis Endosonographie der DEGUM

 

Der Arbeitskreis Endosonographie der DEGUM engagiert sich für die technische und klinische Weiterentwicklung des gastrointestinalen und pulmonalen endoskopischen Ultraschalls. Neben der Förderung der Aus- und Weiterbildung konzentriert sich das Interesse auf die Qualitätssicherung und die Koordination von Multicenter-Studien unter Einbeziehung des diagnostischen, diagnostisch-invasiven (EUS-FNA) und des therapeutisch-invasiven endoskopischen Ultraschalls.

Sprecher des Arbeitskreises Endosonographie der DEGUM

Dr. Christian Jenssen

Sprecher des Arbeitskreises Endosonographie der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin DEGUM ist Dr. Christian Jenssen.

Der spiritus rector  des Endosonographieclubs Berlin - Brandenburg wurde während des 36. Ultraschall-Treffens von Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Ende September 2012 in Davos (Schweiz) in diese Funktion gewählt.

 

Christian Jenssen gehört damit zum erweiterten Vorstand der DEGUM und ist für die Koordination der Weiter- und Fortbildung sowie Qualitätssicherung zur Endosonographie, aber auch für wissenschaftliche Studien und Kongressvorbereitungen verantwortlich.

 

Qualitätssicherungsstudie der European Group for Endoscopic Ultrasound

Dokumentation von EUS-Befunden

Pietro Fusaroli (Imola/Bologna)
Pietro Fusaroli (Imola/ Bologna) und Mohamad Eloubeidi (Birmingham/ Alabama) haben den EUS-Club Berlin-Brandenburg um Unterstützung bei einem internationalen Projekt zur Erfassung der Qualität der Dokumentation von Endosonographiebefunden gebeten:
 

The Quality of Reporting in Endoscopic Ultrasonography: the QUOREUS project.

 

Die Qualitätssicherung der Endosonographie liegt uns schon lange am Herzen, so dass wir uns gemeinsam mit dem Arbeitskreis Endosonographie der DEGUM und dem EUS Club München entschieden haben, das Projekt zu unterstützen.

 

Wir hoffen sehr, dass die Daten einer möglichst großen Gruppe deutscher Endosonographiker in diese Umfragestudie einfließen werden und bitten Sie daher sehr herzlich, sich an der Umfrage zu beteiligen!
Bitte folgen Sie einfach dem Link: https://www.surveymonkey.com/s/QUOREUS oder kopieren diese URL in Ihren Browser. Wir würden uns auch freuen, wenn Sie Ihre endosonographisch aktiven Kolleginnen und Kollegen im In- und Ausland für eine Teilnahme gewinnen könnten!

Wir haben den Fragebogen selbst ausgefüllt und feststellen können, dass er gut durchdacht und klar strukturiert ist und sich innerhalb von 5 - 10 Minuten komfortabel online beantworten lässt.

Haben Sie herzlichen Dank für Ihre Mitwirkung, Ihre

 

C. Jenssen, M. Hocke

Arbeitskreis EUS der DEGUM

 

 

S. Kahl, C. Jenssen

EUS-Club Berlin-Brandenburg

 

 

M. Götzberger, C. Kaiser

EUS-Club München

Befragung 2012

EUS-Nadelbiopsie und EUS bei GIST

C. Jenssen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

vor etwa 1 Jahr haben wir Sie mit der Bitte angeschrieben, zwei Fragebögen zu endosonographischen Themen zu beantworten.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den 85 Kolleginnen und Kollegen, die sich dafür die Zeit genommen haben. Leider ist die Rücklaufquote bisher zu gering, um die Antworten als repräsentativ ansehen zu können. Daher haben wir uns entschieden, die Fragebögen ein zweites Mal auszusenden – in der Hoffnung, dass diejenigen unter Ihnen, die im September/ Oktober 2010 keine Zeit gefunden haben die Fragebögen auszufüllen, dies jetzt ermöglichen können.

 

Zwei kurze Bemerkungen zu den Fragebögen: Der Stellenwert der EUS-NB bei Verdacht auf GIST wird nach zahlreiche Studien der vergangenen Jahre kontrovers diskutiert. In 2009 wurde eine Umfrage unter amerikanischen Endosonographikern zu diesem Thema publiziert (Ha CY et al. Gastrointest Endosc 2009; 69:1039). Mit einem gering an die deutschen Verhältnisse adaptierten Fragebogen wollen wir klären, welche Bedeutung deutsche Endosonographiker EUS-gestützten Biopsien für die Planung Ihres Vorgehens bei vermuteten GIST des oberen Verdauungstraktes beimessen.

Bei etwa 15% aller EUS erfolgt eine EUS-gestützte Biopsie, an manchen Zentren bei bis zu 30%. Die in der klinischen Praxis erzielten Ergebnisse sind sehr unterschiedlich und liegen teilweise unter denen in Studien publizierten.

 

Um ein realistisches Bild des Stellenwertes der EUS-gestützten Biopsie in Deutschland zu gewinnen zu können, sind uns Angaben zu Ihren eigenen praktischen Erfahrungen sehr wichtig. Da das Vorgehen der Kolleginnen und Kollegen eines Zentrums sicherlich weitgehend deckungsgleich ist, schlagen wir vor, dass an jedem Zentrum beide Fragebögen nur einmal beantwortet werden.

 

Sollten Sie die Fragebögen bereits in 2010 ausgefüllt haben, antworten Sie bitte nicht noch einmal. Bitte seien Sie so freundlich und unterstützen uns durch Rücksendung der ausgefüllten Fragebögen im beiliegenden Rückumschlag (nicht frankieren, Porto bezahlt der Empfänger!) an: Dr. C. Jenssen, Krankenhaus Märkisch Oderland, Sonnenburger Weg, 16269 Wriezen.

 

Mit kollegialen Grüßen und herzlichem Dank für Ihre Mitarbeit,

 

Dr. Eike Burmester

Sprecher AK Endosonographie

der DEGUM, Lübeck

 

Dr. Christian Jenssen

Projektverantwortlicher

Wriezen/ Strausberg

 

Dr. Alexander Eckardt

Projektverantwortlicher

Wiesbaden

Fragebögen: GIST und EUS-NB 2012

Bitte herunterladen und ausfüllen !
Fragebogen EUS-Nadelbiospie 2012
FB_EUS_NB_2012.pdf
PDF-Dokument [81.6 KB]
Bitte herunterladen und ausfüllen !
Fragebogen EUS bei GIST
FB_GIST_2012.pdf
PDF-Dokument [103.4 KB]