Walter-Plies-Forschungspreis für Endosonographie 2017

Bereits zum sechsten Mal verlieh Hitachi Medical Systems beim Kongress der Viszeralmedizin 2017 den Walter-Plies-Forschungspreis für Endosonographie. Ausgezeichnet wurde in diesem Jahr Dr. med. Kathleen Möller (Berlin-Lichtenberg) für ihre besondere Leistung in der Forschung, Anwendung und Ausbildung in der Endosonographie.

Frau Dr. med. Möller ist seit über 20 Jahren in der endosonographischen Fortbildung sehr aktiv. Sie gilt als wichtige Autorin des EUS-Kursbuches und ist neben der Veröffentlichung von weiteren Publikationen auch an Beobachtungsstudien, wie beispielsweise zu zystischen Pankreasläsionen, beteiligt.

„Als wichtige Protagonistin des endoskopischen Ultraschalls hat sich Frau Dr. med. Kathleen Möller mit einer sehr hohen Stetigkeit in Kursen, Workshops und in der klinischen Praxis den (EUS-)Nachwuchs endosonographisch begeistert und geschult. Gewürdigt wird auch ihre maßgebliche Beteiligung an multizentrischen Studien, mit denen sie einen wichtigen Beitrag zur Evidenz der Endosonographie geleistet hat und weiter leisten wird“, erläutert die Fachjury.

 

- PM hitachi

Walter-Plies-Forschungspreis für Endosonographie 2016

Während der 71. DGVS-Jahrestagung in Hamburg wurde der Walter-Plies-Forschungspreis für Endosonografie von Hitachi Medical Systems an Dr. M. Dollhopf, Dr. M. Götzberger und Dr. C. Kaiser verliehen für besondere Verdienste in der Endosonografie, für das GATE-Kurs-Konzept, welches sich durch ein pragmatisches und hocheffizientes Miteinander von wertvoller wissenschaftlicher Theorie und praktischen Informationen besonders auszeichnet.
 

Walter-Plies-Forschungspreis für Endosonographie 2015

Den Walter-Plies-Forschungspreis 2015 hat die EFSUMB (European Federation of Societies for Ultrasound in Medicine and Biology) für die Leitlinien zum interventionellen Ultraschall (INVUS) speziell zur interventionellen Endosonographie erhalten.

 

Insbesondere sind geehrt worden

  • Teil IV ("EUS-guided sampling", Hauptautor Christian Jenssen) und
  • Teil V ("EUS-guided therapeutical interventions", Hauptautor P. Fusaroli).
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Die Leitlinien sind in der Zeitschrift Ultraschall in der Medizin - European Journal of Ultrasound - publiziert. Die Beiträge sind über die Website des Thieme-Verlages kostenfrei abrufbar:

Den Walter-Plies-Forschungspreis 2015 hat die EFSUMB für die Leitlinien zum interventionellen Ultraschall (INVUS) speziell zur interventionellen Endosonographie erhalten.

Insbesondere

 

Teil IV ("EUS-guided sampling", Hauptautor Christian Jenssen) und

 

Teil V ("EUS-guided therapeutical interventions", Hauptautor P. Fusaroli) sind geehrt worden.

 

Die Leitlinien sind in der Zeitschrift Ultraschall in der Medizin - European Journal of Ultrasound - publiziert. Die Beiträge sind über die Website des Thieme-Verlages kostenfrei abrufbar:

 

 

 

 

C. Jenssen, B. Brkljacic, M. Hocke, A. Ignee, F. Piscaglia, M. Radzina, P. S. Sidhu, C. F. Dietrich

EFSUMB Guidelines on Interventional Ultrasound (INVUS), Part VI - Ultrasound-Guided Vascular Interventions

EFSUMB Leitlinien Interventioneller Ultraschall (INVUS), Teil VIUltraschall-geführte Gefäßinterventionen

 

C. Jenssen, M. Hocke, P. Fusaroli, O. H. Gilja, E. Buscarini, R. F. Havre, A. Ignee, A. Saftoiu, P. Vilmann, E. Burmester, C. P. Nolsøe, D. Nürnberg, M. D’Onofrio, T. Lorentzen, F. Piscaglia, P. S. Sidhu, C. F. Dietrich

EFSUMB Guidelines on Interventional Ultrasound (INVUS), Part IV – EUS-guided Interventions: General aspects and EUS-guided sampling (Long Version)

EFSUMB Leitlinien interventioneller Ultraschall (INVUS), Teil IV – Endosonografisch gestützte Interventionen: allgemeine Aspekte und endosonografisch gestützte Materialgewinnung (Langversion)

 

P. Fusaroli, C. Jenssen, M. Hocke, E. Burmester, E. Buscarini, R. F. Havre, A. Ignee, A. Saftoiu, P. Vilmann, C. P. Nolsøe, D. Nürnberg, M. D’Onofrio, O. H. Gilja, T. Lorentzen, F. Piscaglia, P. S. Sidhu, C. F. Dietrich

EFSUMB Guidelines on Interventional Ultrasound (INVUS), Part V

EFSUMB Leitlinien Interventioneller Ultraschall (INVUS), Teil VEndosonografisch gestützte therapeutische Interventionen (Langversion)

 

Walter-Plies-Forschungspreis für Endosonographie 2014

Dr. Mate Knabe (Foto: www.vjgi-endoscopy.com)

(PI) Zum dritten Mal wurde der Walter-Plies-Forschungspreis Endosonographie beim
Kongress Viszeralmedizin 2014 verliehen.
Dr. med. Mate Knabe (Offenbach) gewann die von Hitachi Medical Systems GmbH mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung für seine Arbeit „Kann die EUS Elastographie das Lymphknotenstaging beim Ösophaguskarzinom verbessern?“.

Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung wurde dem Nachwuchswissenschaftler der Preis auf der Viszeralmedizin 2014 in Leipzig verliehen.
Dr. M. Knabe ist Assistenzarzt in der von Professor Dr. Christian Ell geleiteten Medizinischen Klinik im Sana Klinikum Offenbach. Er beschäftigt sich mit der diagnostischen und interventionellen Endosonographie.

 

In seiner preisgekrönten Arbeit beschreibt er, dass durch den Einsatz der EUS-Elastographie zur Beurteilung suspekter Lymphknoten die Spezifität einer reinen sonomorphologischen B-Bild Bewertung von 65 Prozent auf 87 Prozent gesteigert werden kann. Insbesondere bei fokalen Läsionen innerhalb eines Lymphknotens kann die elastographisch geführte Feinnadelpunktion (FNA) zu einer exakteren Trefferquote und Biopsieausbeute führen.
„Diese Studie bestätigt die Fortschritte in der modernen Endosonographie während der letzten Jahre. Mithilfe verschiedener Untersuchungen konnte die diagnostische Wertigkeit der Endosonographie einen deutlichen Aufschwung erfahren und somit die diagnostische Sicherheit verbessern“, erklärt die Fachjury, zu der Prof. Dr. med. Christoph F. Dietrich, Bad Mergentheim, Dr. med. Eike Burmester, Lübeck und Dr.med. Christian Jenssen, Strausberg, gehören.

Walter-Plies-Forschungspreis für Endosonographie 2013

Dr. Frank Füldner (Foto Waldklinikum Gera)

(pi /stk) Dr. med. Frank Füldner (SRH Waldklinikum Gera) gewann die von Hitachi Medical Systems GmbH mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung mit seiner retrospektiven Analyse zur EUS-geführten Cholangiodrainage.

 

Im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung wurde dem Oberarzt der 3. Medizinischen Klinik des  SRH Wald-Klinikum Gera gGmbH und Ausbildungsleiter der DEGUM „Abdominelle Sonografie“, der Preis auf dem Kongress der DGVS e.V. (Viszeralmedizin 2013) verliehen.

 

Füldner ist ein ausgewiesener Experte der diagnostischen und interventionellen Endosonographie. In seiner

preisgekrönten Arbeit beschreibt er Durchführbarkeit und Langzeitergebnisse von Interventionsalternativen mithilfe der EUSgeführten Cholangiodrainage.

„Therapeutische und endosonographische Techniken, die komplementär zur Sonographie und Endoskopie durchgeführt werden, erweitern das Endoskopie-Repertoire erheblich“, hebt Komitteemitglied und Endosonographie-Experte Professor Christoph F. Dietrich hervor. Für Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasiertem Tumorwachstum, bei denen eine retrograde Drainage via ERCP nicht möglich ist, ist die EUSgeführte Cholangiodrainage eine geeignete und sichere alternative Behandlungsmöglichkeit, die in erfahrenen Händen weniger invasiv als die perkutante oder chirurgische Drainage ist. „Diese Studie bestätigt die Fortschritte in der interventionellen Endosonographie während der letzten Jahre. Mithilfe verschiedener Untersuchungen konnte die diagnostische Wertigkeit der Endosonographie einen deutlichen Aufschwung erfahren und somit die Sicherheit der Diagnose verbessern“, erklärt die Fachjury.

Walter-Plies-Forschungspreis für Endosonographie 2012

PD Dr. Oliver Pech (Regensburg)

Der Preisträger des Walter-Plies-Nachwuchspreises Endosonographie 2012, ausgeschrieben von Hitachi Medical Systems, steht fest. Auf dem Kongress Viszeralmedizin 2012 in Hamburg  wurde der Preis in Höhe von 5.000 Euro erstmalig, begleitet von Professor Christoph F. Dietrich, Bad Mergentheim, Dr. Eike Burmester, Lübeck und Dr. Christian Jenssen, Strausberg, vom Namensträger Walter Plies überreicht.

 

Der Preisträger PD Dr. Oliver Pech, vormals Oberarzt in der Klinik für Innere Medizin II der Horst-Schmidt-Kliniken Wiesbaden, seit dem 01.Oktober 2012 Chefarzt der Medizinischen Klinik II (Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie und Rheumatologie) im Krankenhaus Barmherzige Brüder in Regensburg.

Pech analysierte die endosonographische Trefferquote beim Staging von Ösophaguskarzinomen bei einem großen Patientenkollektiv (n=179).

„Diese retrospektive klinische Studie konnte den Stellenwert der Endosonographie beim Staging von Ösophaguskarzinomen und den Bedarf nach stetiger Weiterentwicklung in diesem Bereich der Diagnostik herausstellen“, erklärt Komitteemitglied Professor Dr. Christoph F. Dietrich. Die TNM-Klassifikation ist mit der Prognose von Ösophaguskarzinomen eng verbunden. Daher ist ein genaues lokoregionäres Staging für die Auswahl der geeigneten Behandlungsmöglichkeiten entscheidend. „Der Endoskopische Ultraschall ist dabei die Methode der Wahl und zur Planung einer stadiengerechten Therapie unabdingbar. Ebenso notwendig ist sie zur Beurteilung einer lokal-ablativen Therapiemöglichkeit bei frühen oberflächlichen Tumoren“, resümiert die Fachjury einstimmig.